Uelzen
Vorgeschichte
Bis Anfang des 19. Jahrhunderts war es Juden nicht möglich, in Uelzen sesshaft zu werden. Erst mit Gründung des Königreichs Westfalen, in das auch die Region um Uelzen 1810 mit einbezogen wurde, änderte sich die rechtliche Situation für niederlassungswillige Juden. Jetzt durften sie, soweit sie Handelspatente anderer Orte besaßen, ihre Waren in der Stadt anbieten. Drei von ihnen nutzten das Zutrittsrecht, um sich in Uelzen niederzulassen. Nach Untergang des Königreichs Westfalen (1813) erhielten sie Schutzbriefe, wogegen insbesondere die Kramergilde Uelzens protestierte, indem sie verlangte, den alten Rechtszustand von vor 1810 wieder herzustellen.
Der letztlich zwischen der Regierung in Lüneburg und dem Rat der Stadt Uelzen ausgehandelte Kompromiss sah den Verbleib von zwei jüdischen Familien in der Stadt vor, bei gleichzeitiger Wiederherstellung alter Privilegien der Kramergilde.
Diese Haltung der Stadt Uelzen hatte zur Folge, dass sich Juden in Uelzen nur zögerlich niederließen. So bekam Levy Alexander Benjamin erst dreißig Jahre nach Erhalt des Schutzbriefes (1813) auch das Bürgerrecht zugesprochen. Jahre später wurde ein anderes Mitglied dieser Gründerfamilie der jüdischen Gemeinde Uelzens in die Kramergilde aufgenommen.
„Ein kontinuierlich sich entwickelndes jüdisches Leben in der Stadt gehört also erst dem 19. Jahrhundert an“, so der Historiker Stephan Heinemann. Ein stetiger Zuwachs der Gemeinde ist sogar erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu beobachten.
Das Gemeindeleben entwickelte sich nur sehr langsam. 1833 gehörten der Gemeinde sieben Juden an, 1861 hatte sie 33 Mitglieder. 1843 wird eine Synagoge erwähnt, die sich spätestens ab 1876 im Hinterhaus des Gebäudes in der Schuhstraße 41 befand. Sie diente den Juden aus Uelzen und aus den umliegenden Gemeinden Bienenbüttel, Bevensen, Ebstorf, Oldendorf, Suderburg, Bergen/D. als Ort, an dem sie ihre Gottesdienste abhalten konnten.
Die Zahl der Gemeindemitglieder stieg bis in die ersten Jahre des 20. Jahrhunderts weiter kontinuierlich an. Zwischen 1898 und 1907 schwankte sie zwischen 80 und 90 Mitgliedern, um danach bis 1932 auf 35 Gemeindemitglieder zurückzugehen.
Im Zeitraum 1933-1942 lebten in der Stadt nach offiziellen Angaben zwischen 36 (1934) und 17 Mitglieder (1938). Eine inoffizielle Übersicht ergab jedoch, dass sich im Zeitraum zwischen 1933 und 1942 mindestens 49 Juden in Uelzen aufhielten. Nicht alle waren Mitglieder der jüdischen Gemeinde, viele von ihnen hielten sich nur für eine kurze Zeit in dem Ort auf.
Am 19. Juli 1942 wurde das Uelzener „Judenhaus“ geräumt, die letzten fünf Uelzener Juden (das Ehepaar Antonia und Max Lerner, Klara Plaut und ihre Tochter Ella Lina und Rudolf Nathan) wurden deportiert.
Ein Grundstück für den jüdischen Friedhof wurde 1849 erworben, die erste Beerdigung fand 1851 statt. Der Lehrer Hirsch Bachenheimer war der letzte jüdische Bürger Uelzens, der hier am 25. Juni 1940 beerdigt wurde.
Die Uelzener Juden nahmen am wirtschaftlichen Aufschwung teil, der im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts einsetzte und bis in die Mitte der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts anhielt und einherging mit dem Verlangen nach gesellschaftlicher Teilhabe, die einzelne auch erreicht haben.
Weltwirtschaftskrise, das Erstarken der Nationalsozialisten und die Machtübergabe an die NSDAP am 30. Januar 1933 bewirkten auch in Uelzen einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivitäten der einheimischen Juden. Hier einige Beispiele für den Niedergang örtlicher Unternehmen, die sich in jüdischem Eigentum befanden: Leo Deutsch (Vergleich mit anschließendem Verkauf), Hermann Benjamin (Insolvenz), Plaut/Connitzer („Arisierung“).
Am 1. April 1933 fanden auch in Uelzen Boykottaktionen gegen jüdische Geschäftsleute statt. Zwar kam es nicht zu Ausschreitungen, doch „stellten sich pünktlich zur angekündigten Stunde vor den betreffenden Geschäften Dreifachposten der Nationalsozialisten ein.“ (Allgemeine Zeitung der Lüneburger Heide); zu Ausschreitungen kam es in Uelzen nicht.
Als einer der wenigen jüdischen Kaufleute betrieb der Textilhändler Wilhelm Horwitz aus seiner Wohnung heraus einen kleinen Textilhandel. Mit dem Fahrrad fuhr er über die Dörfer, um dort seine Waren anzubieten.
Über das gesellschaftliche Engagement Uelzener Juden ist kaum etwas bekannt. So war Karl Heinemann 1918 für kurze Zeit Mitglied im Arbeiter- und Soldatenrat. Er arbeitete dort mit als Vertreter der Beamten und Angestellten.
Hermann Benjamin war einer der wenigen Uelzener Juden, die sich antisemitischen Tendenzen in der Stadt frühzeitig öffentlich widersetzten. So protestierte er in Form einer Zeitungsanzeige „gegen Hetzparolen eines völkischen Geistlichen“ und beschwerte sich 1930 in einem Brief an den Magistrat der Stadt Uelzen über Uelzener Nationalsozialisten, die an seinem Haus vorbeigezogen waren und aus Leibeskräften geschrien hatten: „Nieder mit den Juden.“
Die Ereignisse im November 1938
Der in der Nacht vom 9. auf den 10. November reichsweit staatlich geduldete und von der NSDAP initiierte Pogrom gegen deutsche Bürger jüdischen Glaubens fand auch in Uelzen statt.
So berichtete die Allgemeine Zeitung der Lüneburger Heide vom 11. November 1938: „Empörung auch in Uelzen. […] Bei uns in Uelzen führte die helle Empörung, von der das gesamte deutsche Volk ergriffen ist, dazu, dass einem in der Alewinstraße wohnenden Juden in der Nacht zum Donnerstag [10. November] einige Scheiben eingeworfen wurden.“
Die „Niedersächsische Volkszeitung“ beschrieb detaillierter das Vorgehen Uelzener „Demonstranten“: „So wurden die Fensterscheiben des jüdischen Geschäftes Horwitz im ersten Stock zum Teil zertrümmert, auch an dem ausgehängten Schaukasten waren die Scheiben demoliert“. Offensichtlich waren damit nach Meinung des Journalisten die Regeln der Rechtsordnung eingehalten worden, denn zynisch wurde im gleichen Artikel darauf verwiesen, dass „Disziplin der erste Wegweiser [war], denn zu Plünderungen kam es keinesfalls.“
Der Zeitzeuge Günter Bismark, damals führendes HJ-Mitglied in Uelzen, weist ergänzend auf zerstörte Fensterscheiben bei Heinemann in der Ebstorfer Straße hin, jedoch sei ihm von Exzessen gegen den Altproduktenhändler Max Lerner nichts bekannt.
Hanna Lewinson, geb. Horwitz, Jahrgang 1920, berichtete dem Autor in einem Brief aus dem Jahr 2004, dass ihr Großvater [Hirsch Bachenheimer] beinahe in der Kristallnacht ums Leben gekommen sei, als ein großer Stein durchs Fenster auf sein Bett fiel, ihn aber nicht traf. Bereits in einem Interview im Jahr 1986 hatte sie erzählt, „dass HJ am Haus vorbeimarschierte.“
Weitere Übergriffe auf jüdische Personen wie auch auf jüdisches Eigentum im Rahmen des Pogroms sind für Uelzen nicht bekannt.
Jedoch wurden auch in Uelzen entsprechend der Anweisungen Heydrichs an die Gestapo und den SD „zunächst nur gesunde männliche Juden nicht zu hohen Alters“ verhaftet.
In das Gefängnis Uelzen beim Amtsgericht Uelzen wurden am 10. November 1938 innerhalb von zwei Stunden, zwischen 9.00 Uhr und 11.00 Uhr, sechs jüdische Männer im Alter zwischen 25 und 64 Jahren eingeliefert. Es handelte sich um Wilhelm Horwitz, 49 Jahre alt, Paul Lewenstein, 64 Jahre, Max Lerner, 64 Jahre, Hermann Heinemann, 44 Jahre, Adolf Jordan, 57 Jahre und Hans Jordan, 25 Jahre. Zwei ältere jüdische Bürger(Karl Heinemann, 82 Jahre, und Hirsch Bachenheimer, 76 Jahre) und ein Jugendlicher (Gerd Jordan, 15 Jahre) wurden nicht verhaftet.
Hanna Lewinson deutete das Verhalten des Uelzener Ortspolizisten, der „es nicht übers Herz [brachte]“ ihren Großvater [Hirsch Bachenheimer] mitzunehmen, als eine menschliche Geste, doch eher ist zu vermuten, dass sich der Beamte an die oben schon zitierte Weisung der Gestapo hielt.
Den Befehl zur Inhaftierung der Uelzener Juden erteilte die Gestapo Lüneburg, als Grund für die Inhaftierung wurde in die Spalte „Straftat“ des Gefangenbuches eingetragen: „Betrifft Maßnahmen gegen Juden.“ Schon am nächsten Tag, dem 11. November 1938, erging eine Entlassungsverfügung der Gestapo Lüneburg in der Absicht, die sechs Männer im Anschluss an die formelle Entlassung sofort in Schutzhaft zu nehmen. Der Abtransport in das KZ Sachsenhausen erfolgte am 11. November 1938 gegen 16.30 Uhr.
Aber diese sechs Männer wurden mit ihren Sorgen und Ängsten nicht alleine gelassen, erhielten sie doch von unerwarteter Seite Unterstützung.
Vermutlich am 10. November 1938 wurde der in der Uelzener Kirchengemeinde St. Marien tätige Pastor Mund von der nicht jüdischen Ehefrau eines der verhafteten Männer angesprochen. Sie bat den evangelischen Geistlichen um einen Gefallen, der seinen Besuch im Gefängnis erforderlich machte.
Pastor Mund versah seit Januar 1936 seinen Dienst auf der Pfarrstelle II St. Marien zu Uelzen, darüber hinaus hatte er den Auftrag, im Gefängnis die Seelsorge auszuüben.
So besuchte er am Morgen des 11. November 1938 das Gefängnis, wo er auf den Anstaltsleiter traf. Pastor Mund beschreibt ihn als einen nach außen hin harten Mann „mit einem sehr weichen Kern, […] der mir jede Freiheit gewährte“.
In einer großen Gemeinschaftszelle traf Mund die Männer an, die noch am gleichen Tag abtransportiert werden sollten: „Ich versuchte, sie zu trösten und ihnen Mut zu machen.“ Der Leiter des Gefängnisses wies Mund darauf hin, dass die Männer keine Möglichkeit gehabt hätten, sich Bekleidungsstücke von zu Hause mitzunehmen, da die Verhaftung sehr schnell durchgeführt worden sei. „Ich ließ den Konfirmandenunterricht ausfallen“, so Mund, „fuhr mit dem Rad in alle Wohnungen und sagte den Hausbewohnern, sie möchten doch versuchen, Mäntel und warme Bekleidung in das Gefängnis zu schicken.“
Im Verlauf des Tages erhielten die Männer von den Familienangehörigen Kleidungsstücke. Am späten Nachmittag wurden sie dann in das für die inhaftierten Juden aus Norddeutschland vorgesehene KZ Sachsenhausen deportiert. Zusammen mit anderen verhafteten Juden aus Uelzen und Celle wurden sie per Bahn nach Sachsenhausen transportiert.
Folgen
Für Pastor Mund hatte sein entschieden humanes Auftreten dramatische Folgen. Auf Grund einer Anzeige wurde er als Mitglied der NSDAP vor das Parteigericht geladen, das im kleinen Saal des Hotels „Stadt Hamburg“ in Uelzen tagte. Dort wurde ihm u.a. der Vorwurf gemacht, dass er sich „dieser Leute angenommen hätte, die als Juden keine Deutschen seien.“ Er erhielt einen „strengen Verweis“.
Doch damit nicht genug, auch die Gestapo wurde bei Mund vorstellig. Es fanden intensive Verhöre statt, die sich über mehrere Stunden hinzogen und während derer er seine Wohnung nicht verlassen durfte. „Alles wurde protokolliert […].Ich wurde im Laufe der stundenlangen Vernehmungen all diesen Dingen gegenüber gleichgültiger. Das Verhör dauerte bis zum späten Abend. Teile des Protokolls habe ich selbst diktiert.“
Nur kurze Zeit später wurde Pastor Mund vom Oberlandesgericht Celle aufgefordert, das Amt des Gefängnisseelsorgers niederzulegen. Er gab dieser Forderung nach, da er sonst seines Amtes enthoben worden wäre und, so kann man vermuten, die Spannungen innerhalb der Gemeinde St. Marien zugenommen hätten.
Nach diesen Ereignissen zog Pastor Mund die seines Erachtens einzig richtige Konsequenz, indem er nach der Ableistung von zwei Wehrübungen darum bat, zur Wehrmacht eingezogen zu werden, um sich so dem Zugriff von Partei und Gestapo zu entziehen. Pastor Mund war von 1939 bis 1945 Soldat in der Wehrmacht und geriet nach der Kapitulation in jugoslawische Kriegsgefangenschaft, aus der er erst 1949 entlassen wurde.
Die inhaftierten Uelzener Juden, die eine mehrwöchige Leidenszeit im KZ Sachsenhausen überstehen mussten, vergaßen selbst in diesem Vorraum der Hölle nicht das engagierte Eintreten des Uelzener Pastors am 11. November 1938.So berichteten sie im Konzentrationslager Sachsenhausen einem ebenfalls dort inhaftierten Lüneburger Juden von der ihrer Meinung nach bewundernswerten Tat des Uelzener Pastors.
Nach Kriegsende gab dieser Lüneburger, es war der Nervenarzt Dr. Nathan Albert Ransohoff, in einem Brief an die Mutter Adolf Munds dieses Gespräch wieder: „Im Verlauf der Gespräche [im KZ Sachsenhausen] hätten diese Uelzener von einem Pastor berichtet, der als Gefängnisseelsorger sich der damals in das Gefängnis eingelieferten Juden angenommen habe. Diese menschliche Anteilnahme in ganz schweren Zeiten hat auf uns ganz großen Eindruck gemacht.“
Alle sechs inhaftierten Uelzener Juden kehrten aus dem KZ Sachsenhausen nach Uelzen zurück, wenn auch zu unterschiedlichen Zeiten.
So konnte Hans Jordan schon nach kurzer Zeit das Lager wieder verlassen, da er ein Einreisevisum für Südafrika vorweisen konnte. Am 21. November 1938 emigrierte er von Deutschland aus nach Südafrika.
Wilhelm Horwitz hingegen war für etwa sechs Wochen inhaftiert und kehrte physisch geschwächt und psychisch traumatisiert aus der Haft zurück. Erst 1940 gelang es ihm, zusammen mit seiner Familie in die USA zu emigrieren.
Auch für Max Lerner ergab sich die Möglichkeit, nach der Rückkehr aus dem KZ Sachsenhausen in die USA zu emigrieren. Er und seine Frau aber nahmen das Angebot nicht an, vermutlich vertrauten sie immer noch auf den Beistand und die Unterstützung alter Uelzener Freunde.
Justitielle Ahndung
Nach 1945 wurde keiner der Verantwortlichen für die Ausschreitungen in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 zur Rechenschaft gezogen.
Spuren und Gedenken
In Uelzen gibt es keine jüdische Gemeinde mehr.Der Betraum der Jüdischen Gemeinde Uelzen besteht nicht mehr. Er wurde im Verlauf des Kriegsgeschehens um Uelzen durch britische Truppen am 18. April 1945 zerstört.Der jüdische Friedhof in der Niendorfer Straße befindet sich in einem Zustand, der es gestattet, Besucher über diese Anlage zu führen.
Seit 1988 gibt es in Uelzen ein Denkmal, das den Opfern nationalsozialistischer Gewaltherrschaft gewidmet ist.Seit dieser Zeit veranstaltet der BdP PfadfinderInnenstamm „ST. HUBERTUS“ Uelzen e.V. am 9. November eines jeden Jahres am Denkmal eine Feier zur Erinnerung an die jüdischen Mitbürger Uelzens.
Auf einer von drei nachträglich angebrachten Bronzetafeln, die sich am Denkmal zur Erinnerung an die Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft befinden, wird seit 1999 allgemein an die Uelzener Juden erinnert.
Am neuen Uelzener Rathaus befindet sich seit 2006 eine Gedenktafel, auf der 49 Menschen jüdischen Glaubens aufgeführt sind, die in der Zeit zwischen 1933 bis 1942 in Uelzen lebten.
Seit 2011 erinnern „Stolpersteine“ an vertriebene Uelzener Juden, die meisten der dort genannten Menschen wurden ermordet.
In Zusammenarbeit von Stadt Uelzen und Geschichtswerkstatt Uelzen e.V. finden Veranstaltungen jeweils am 9. November und 27. Januar jeden Jahres zur Erinnerung an die Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft statt.
Weiterführende Literatur
Banse, Dietrich (Hg), gedemütigt vertrieben ermordet. Uelzener Bürgerinnen und Bürger jüdischen Glaubens zwischen 1933 und 1942, Geschichtswerkstatt Uelzen e.V. 2008.
Ders. u.a., Stolpersteine in Uelzen. Spurensuche. Erinnerungen an Uelzener Bürgerinnen und Bürger jüdischen Glaubens, Geschichtswerkstatt Uelzen e.V. 2012.
Ders. / Sebastian Stierl,Nathan Albert Ransohoff (1872-1951). Leben und Wirken eines Lüneburger Arztes, Kaufungen 2017.
Bismark, Günter,Uelzen 1918-1945. Von den roten Räten bis zum Ende der braunen Bonzen. Der Versuch einer Dokumentation, Uelzen 1985.
Heinemann, Stephan, Jüdisches Leben in den nordostniedersächsischen Kleinstädten Walsrode und Uelzen, Walsrode 2001.
Lewinson, Hanna, Erinnerungen an meine Kindheit in Uelzen, hdschrftl. Ms., unveröffentlicht, Fair Lawn N.J. (USA) 2004, Privatarchiv Dietrich Banse, Barum.
Mund, Adolf , Erinnerungen, Uelzen 1961, mschr., unveröffentl., Privatarchiv Hermann Mund, Feldafing.
Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Stammes St. Hubertus Uelzen e.V., Juden in Uelzen. Erinnerungen. Eine Dokumentation zur gleichnamigen Ausstellung – Gegen das Vergessen, Uelzen 1996.
Woehlkens, Erich / Kuhlmann, Lisa / Weiland, Beate L., Beiträge zur Geschichte der Juden in Uelzen und Nordostniedersachsen, hg. für die Stadt Uelzen von Ralf Busch, Oldenburg 1996.